Von 1940 bis 1945 wurde fast jeder zweite Patient der Rotenburger Anstalten Opfer der NS-Euthanasie. Mit Euthanasie sind die systematischen Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus gemeint. Während des Zweiten Weltkrieges wurden über 800 Patientinnen und Patienten der Rotenburger Anstalten in andere Einrichtungen verlegt. Dort oder in Tötungsanstalten starben die meisten von ihnen an Hunger und Vernachlässigung oder an gezielten Medikamentengaben. In der Kirche Zum Guten Hirten in Rotenburg (Wümme) werden die Namen der Toten in einem Gedenkbuch festgehalten.
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